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13.05.2004
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Biel
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Canal 3 Biel
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Subvention Stadt Biel
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Verliert Canal 3 alle Subventionen? Stadt friert Unterstützung ein. Jetzt schaltet sich die Politik ein: die Stadt Biel kappt die Subventionen zugunsten des zweisprachigen Radios Canal 3. Grund: die Sparmassnahmen, die die welsche Frequenz in ihrer Existenz bedrohen. Samia Guemi. BT 13.5.2004
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05.11.1997
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Biel
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Rechtsauskunftsstelle Stadtrat
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Subvention Stadt Biel Rechtsauskunftsstelle
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Blauäugig Näifs. Über ein Leck im Bieler Verwaltungsapparat, aus dem jährlich mehrere tausend Franken fliessen. Seit 1990 sind insgesamt 46'197 Franken an „Spendengeldern“ für den GBB Biel durch die städtische Kontrolle gesickert. Biel-Bienne 5.11.1997
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20.10.1997
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Biel
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Archiv Schaffer GB Biel Vorstand Protokolle Personen
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André Daguet Alfred Müller Corrado Pardini Roland Sidler
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1. Mai Biel Demonstrationen Bern Demonstrationen Biel GB Biel Vorstand Protokolle Subvention Stadt Biel
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Protokoll der 9. Vorstandssitzung des Gewerkschaftsbund Biel (GBB)
Montag, 20.10.1997, 18 Uhr, Sitzungszimmer GBI
Leitung: Corrado Pardini, GBI Biel-Seeland
Sekretär: Heinz Ledergerber, GBI Biel-Seeland
Protokoll: Beat Schaffer, VPOD
Anwesend: Norbert Burger PTT-Union Biel-Post, Mariano Franzin GBI Biel-Seeland, Gerhard Ritter SEV-WAV, René Steiger GDP, Primo Winistörfer, SMUV, SEV-ZPV vakant, VHTL vakant.
Entschuldigt: Edgar Hofer SMUV, Philo Moritz GB Lyss-Seeland, Ursula Then-Bergh SMV, Max Werner, VPOD Pensionierte.
Roland Sidler (GBI-Sekretär Bern) erscheint um 19 Uhr für eine Präsentation der Abstimmungs-vorlagen vom 23.11.1997.
Gewerkschaftsbund Biel. Vorstand. Protokolle 1997.
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17.09.1996
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Biel
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Gewerkschaftsbund Biel
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Mitgliederbeiträge Subvention Stadt Biel
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Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Dienstag, 17.9.1996, 13 Uhr, Sitzungszimmer SMUV Rechbergerstrasse. Reorganisation des Gewerkschaftsbund Biel. Beitragsleistungen der angeschlossenen Gewerkschaften. Die Beitragsfestsetzung hängt von den Subventionen der Stadt Biel ab. Die Arbeitsgruppe hat in Erwägung gezogen, den Beitrag pro Mitglied und Jahr auf Fr. 1.35 bei einer Subventionierung durch die Stadt Biel und Fr. 2.-ohne Subventionierung einzuführen. In der Diskussion wird die finanzielle Auswirkung dieser Beiträge auf die angeschlossenen Gewerkschaften in Betracht gezogen und die Frage gestellt, ob die Beitragssenkung von Fr. 5.30 auf Fr. 1.35 (mit Subvention) oder Fr. 2.- (ohne Subvention) gerechtfertigt ist. Diese Frage wird auch der Präsidentenkonferenz vom 29.10.1996 und der ausserordentlichen DV des Gewerkschaftsbund Biel vorgelegt. Protokoll Beat Schaffer. Vorstand Gerwerkschaftsbund Biel, 17.9.1996
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25.04.1994
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Biel
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Personen Rechtsauskunftsstelle
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Edgar Hofer Alfred Müller Hans Stöckli
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Subvention Stadt Biel
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Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 25.4.1994, 17.30 Uhr, Restaurant Kongresshaus. Rechtsauskunftsstelle. Alfred Müller wünscht, dass eine Delegation der Geschäftsleitung betreffend der Subvention für die Rechtsauskunftsstelle mit Finanzdirektor Hans Stöckli ein Gespräch führt. Eine erste Unterredung zwischen Alfred Müller, Sekretär Gewerkschaftsbund, Edgar Hofer, Sekretär SMUV und Hans Stöckli hat bereits stattgefunden. Protokoll Alfred Müller. Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, 25.4.1994
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07.02.1994
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Biel
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Personen Rechtsauskunftsstelle
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Edgar Hofer Alfred Müller Hans Stöckli
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Subvention Stadt Biel
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Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 7.2.1994, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. Mitteilungen. Alfred Müller orientiert über die Sitzung von heute Nachmittag mit Edgar Hofer und dem Stadtpräsidenten betreffend der Subvention für die Rechtsauskunftsstelle des Gewerkschaftsbund Biel, die Hans Stöckli am liebsten streichen möchte. Wir haben ihm klar mitgeteilt, welche Folgen dies hätte und dass bei der Schliessung der Rechtsauskunftsstelle wir ihm alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Hause schicken werden, damit mit er sich als Stadtpräsident ihren Problemen annehmen kann. Die Subvention wurde für 1994 von Fr. 9'400.- auf Fr. 8'900.- gekürzt. Hans Stöckli verlangt von uns während 3 Monaten eine Statistik über die Anrufe für Rechtsauskünfte. Er wurde informiert. dass durchschnittlich pro Tag 30 Anrufe eingehen. Der Bernische Anwaltsverband in Biel hat die Gebühr der Sprechstunde am Samstagmorgen von Fr. 25.- auf Fr. 50.- für eine halbe Stunde erhöht. Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 7.2.1994
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31.01.1994
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Biel
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Gewerkschaftsbund
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Subvention Stadt Biel
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Die Subvention der Stadt für die Rechtsauskunftsstelle des Gewerkschaftsbund Biel beträgt für 1994 Fr. 8'’900.-. Jahresbericht Gewerkschaftsbund Biel 1994
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29.11.1993
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Biel
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Gewerkschaftsbund Biel Personen
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Hans Stöckli
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Subvention Stadt Biel
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Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 29.11.1993, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. Mitteilungen. Anfangs 1994 findet betreffend unserer Subvention ein Gespräch mit der Finanzverwaltung der Stadt Biel und dessen Vorsteher, Hans Stöckli, statt. Hans Stöckli wünscht die Aufhebung unserer Subvention. Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 29.11.1993
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11.10.1993
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Biel
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Bildungsausschuss CEO Centre d'éducation ouvrière romand Personen Rechtsauskunftsstelle
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Alfred Müller
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SP Subvention Stadt Biel
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Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, Montag, 11.10.1993, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBI. Mitteilungen. Alfred Müller informiert über die Subventionskürzungen der Stadt Biel. Die Subvention der Bildungsausschuss-Theatervorstellungen von bisher Fr. 3'000.- wird gestrichen, ebenso die Subvention des CEO von Fr. 1'000-. Die Subvention für die Rechtsauskunftsstelle des Gewerkschaftsbund Biel wird um Fr. 500.- auf Fr. 8'900- gekürzt. Auf unser Schreiben vom 18.8.1993 hat der Stadtpräsident am 31.8.1993 geantwortet, dass er vorsieht, 1995 die Subvention der Rechtsauskunftsstelle gänzlich zu streichen. Alfred Müller hofft, dass an der Sitzung vom Montag, 18.10.1993 alle Gewerkschaftssekretäre teilnehmen werden, damit mit der SP (Delegation eingeladen) ein ernsthaftes Wort gesprochen werden kann. Protokoll Alfred Müller. Vorstand Gewerkschaftsbund Biel, 11.10.1993
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28.09.1992
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Biel
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Bildungsausschuss CEO Centre d'éducation ouvrière romand
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Subvention Stadt Biel
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Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, 28.9.1992, 17.30 Uhr, Sitzungszimmer GBH. Mitteilungen. Alfred Müller teilt mit, dass die Subvention für den "Bildungsausschuss BA" und "Centre d'éducation ouvrière romand CEO) gekürzt wurde. Nach einer Diskussion mit den Chefbeamten und dem Gemeinderat wurde die Subvention des BA wieder mit Fr. 3'000.- (1992 - Fr. 5'000.-) und die des CEO mit Fr. 1'000.- (1992 - Fr. 2'000.-) ins Budget aufgenommen. Protokoll Alfred Müller. Geschäftsleitung Gewerkschaftsbund Biel, 28.9.1992
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21.01.1991
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Biel
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Gewerkschaftsbund
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Subvention Stadt Biel Rechtsauskunftsstelle
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Die Stadt Biel senkt die Subvention für die Rechtsauskunftsstelle auf Fr. 11'’000.-. Jahresbericht Gewerkschaftsbund 1990
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31.12.1990
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Biel
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Gewerkschaftsbund
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Rechtsauskunftsstelle Subvention Stadt Biel
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Die Stadt Biel kürzt die Subvention für die Rechtsauskunftsstelle auf Fr. 9'400.-. Jahresbericht Gewerkschaftsbund 1990
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31.12.1990
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Biel
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Gewerkschaftsbund
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Subvention Stadt Biel Rechtsauskunftsstelle
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Die Stadt Biel erhöht die Subvention für die Rechtsauskunftsstelle auf Fr. 13'’100.- Jahresbericht Gewerkschaftsbund 1990
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31.12.1990
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Biel
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Gewerkschaftsbund
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Subvention Stadt Biel Rechtsauskunftsstelle
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Die Stadt Biel kürzt die Subvention für die Rechtsauskunftsstelle auf Fr. 9'’400.-. Jahresbericht Gewerkschaftsbund 1990
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31.12.1990
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Biel
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Gewerkschaftsbund
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Subvention Stadt Biel Rechtsauskunftsstelle
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Die Stadt Biel senkt die Subvention für die Rechtsauskunftsstelle auf Fr. 11'000.-. Jahresbericht Gewerkschaftsbund 1990
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29.10.1987
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Schweiz Biel
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Personen Rechtsauskunftsstelle Gewerkschaftsbund Stadtrat
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Alfred Müller
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Subvention Stadt Biel Rechtsauskunftsstelle
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Am eigenen Ast gesägt. SP-Stadtrat und Gewerkschafter Alfred Müller dreht am Geldhahn der Stadt Biel für den Gewerkschaftsbund. Biel-Bienne 29.10.1997
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29.10.1987
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Biel
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Gewerkschaftsbund Biel Personen
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Alfred Müller
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Subvention Stadt Biel
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Am eigenen Ast gesägt. SP-Stadtrat und Gewerkschafter Alfred Müller dreht am Geldhahn der Stadt Biel für den Gewerkschaftsbund. BB 29.10.1987
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19.06.1987
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Biel Leubringen
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Altersheim
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Subvention Stadt Biel
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Biel unterstützt Altersheim Evilard. Stadtrat genehmigte Kredit. BT 19.6.1987
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03.07.1946
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Max Felser Paul Graf Emil Rufer
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Gewerkschaftskartell DV Protokolle Sekretär Spitalzentrum Biel Subvention Stadt Biel Volltext VPOD Biel
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Gewerkschaftskartell Biel. Delegiertenversammlung, 3. Juli 1946, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus
Traktanden: 1. Protokollgenehmigung, 2. Korrespondenzen und Mitteilungen, 3. Genehmigung des Anstellungsvertrages des Sekretärs, 4. Genehmigung des Pflichtenheftes für den Sekretär, 5. Beschlussfassung über Entschädigungen, 6. Abrechnungen Weihnachts-Aktion und Maifeier, 7. Allfälliges
Vorsitz: Kollege Werner Walter. Gemäss Präsenzliste sind 49 Delegierte anwesend.
1. Protokollgenehmigung. Das Protokoll der DV vom 24. April 1946 wird verlesen und genehmigt.
2. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Paul Graf erstattet kurzen Bericht über die Kartoffel-Sammlung des Gewerkschaftskartells zugunsten der Wiener-Arbeiterschaft. Das Resultat ist erfreulich ausgefallen. Biel-Stadt ergab 63 Tonnen. Mit einigen umliegenden Gemeinden wurden 97 Tonnen erreicht. Die Spesen belaufen sich auf rund Fr. 300.-, die aber vom SAH übernommen werden. Aufsehen erregt die Rechnung der Firma Wüthrich-Carrel, die sich auf Fr. 168.- beläuft. Kollege Max Schneebeli findet die Rechnung ebenfalls zu hoch. Die Firma hätte sich auf ihre Unkosten beschränken sollen. Immerhin ist die Firma Wüthrich-Carrel 1 Tag mehr gefahren als die anderen. Kollege Paul Graf teilt weiter mit, dass an den Gemeinderat ein Gesuch gerichtet wurde, die Subvention an das Gewerkschaftskartell auf Fr. 700.- zu erhöhen. Weiter wurde das Gewerkschaftskartell vorstellig bei der Polizeidirektion betreffend den Kirschenpreisen. Am 21. Juni 1946 haben die Erneuerungswahlen ins Einigungsamt stattgefunden. Unse-re bisherigen Vertreter wurden bestätigt: als ständiger Vertreter Kollege Emil Rufer, als nichtständiger Vertreter Kollege Max Felser und als Ersatzmann Kollege Baptiste Clerico. Die Gewerbegerichts-Wahlen wurden ebenfalls im stillen Verfahren durchgeführt. Die Sektionen wurden auf dem Zirkularweg um ihre Vorschläge ersucht.
3. Genehmigung des Anstellungsvertrages für den Sekretär.
Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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27.05.1946
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Jean Casagrande Paul Graf Werner Walter
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Preise Schwarzarbeit Subvention Stadt Biel Volltext VPOD Biel
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 27. Mai 1946, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 1
Traktanden: 1. Protokoll, 2. Sekretariatsbericht, 3. Abrechnungen Weihnachts-Aktion und 1. Maifeier, 4. Anstellungsvertrag des Sekretärs, 5. Beitrag an die Kosten der Wahlen, 6. Gemeindesubventionen, 7. Entschädigungen des Vorstandes, 8. Diverses.
Vorsitz: Kollege Walter Werner. Es sind 10 Kollegen anwesend.
1. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung ist noch nicht erstellt.
2. Sekretariatsbericht. Kollege Paul Graf teilt mit, dass den Kollegen das Adressenverzeichnis des Vorstandes per Post zugestellt wurde. Dem Arbeiterhilfswerk wird an die Sammlung „Volksspende der Freiheit“ einstimmig ein Betrag von Fr. 30.- zugesprochen. Vom kantonalen Gewerkschaftskartell liegt ein Schreiben vor betreffend Zulassung ausländischer Arbeitskräfte. Kollege Jakob Brunner beantragt, die Sektionen durch ein Zirkular aufmerksam zu machen. Das Regierungsstatthalteramt macht darauf auf-merksam, dass bis 45 Stunden Überzeitarbeit innerhalb von 14 Tagen teilweise ohne Zuschläge geleistet wurden. Der Vorsitzende Werner Walter ersucht den anwesenden Sektionsvertreter, der Angelegenheit volle Aufmerksamkeit zu schenken. Vom Kreis-Sängertag liegt ein Gesuch um eine finanzielle Unterstüt-zung vor. Das Gesuch wird vorläufig zurückgelegt. Von der Arbeiter-Jugend liegt ein Gesuch vor für eine freiwillige Unterstützung der Pfingst-Tagung. Mit grosser Mehrheit beschliesst der Kartellvorstand, Fr. 50.- zu spenden. An die DV des kantonalen Gewerkschaftskartells vom 16. Mai in Bern werden die Kollegen Jakob Brunner und Josef Flury delegiert. Als Vorstandsmitglied des kantonalen Gewerkschaftskartells wird an Stelle von Kollege Emil Brändli neu Kollege Paul Graf vorgeschlagen. Zahntechniker Liebermann frägt betreffend der Nichtaufnahme der Gruppe Zahntechniker ins Gewerkschaftkartell. Kollege Paul Graf wird die Bestätigung nachholen.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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16.03.1929
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Biel
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Arbeiterunion Biel
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Rechtsberatung Subvention Stadt Biel
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Generalversammlung der Arbeiterunion Biel. 16.3.1929, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel. Um 8 1/4 Uhr eröffnet Genosse Präsident Emil Rufer die gutbesuchte Generalversammlung und heisst die Anwesenden im Namen des Vorstandes willkommen. Die Traktandenliste wurde allen Delegierten zugestellt und genehmigt. Traktandum 4: Bericht des Sekretärs. Genosse Huguenin will wisssen, wie gross der Prozentsatz der Unorganisierten sei, die durch das Sekretariat zu ihrem Recht gekommen seien. Bei den Unorganisierten handle es sich um solche, die auf dem Platz keine Gewerkschaften haben oder auf die zuständigen Gewerkschaften aufmerksam gemacht worden seien. Genosse Strasser teilt auch mit, dass der Unionsvorstand an die Gemeinde gelangt sei für eine Subvention von Fr. 3'000.-. Protokoll GV Arbeiterunion Biel 16.3.1929
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16.03.1929
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Biel
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Arbeiterunion Biel
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Arbeitersekretariat Rechtsberatung Subvention Stadt Biel Volkshaus Biel
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Generalversammlung der Arbeiterunion Biel. 16.3.1929, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel. Um 8 1/4 Uhr eröffnet Genosse Präsident Emil Rufer die gutbesuchte Generalversammlung und heisst die Anwesenden im Namen des Vorstandes willkommen. Die Traktandenliste wurde allen Delegierten zugestellt und genehmigt. Traktandum 4: Bericht des Sekretärs. Genosse Huguenin will wisssen, wie gross der Prozentsatz der Unorganisierten sei, die durch das Sekretariat zu ihrem Recht gekommen seien. Bei den Unorganisierten handle es sich um solche, die auf dem Platz keine Gewerkschaften haben oder auf die zuständigen Gewerkschaften aufmerksam gemacht worden seien. Genosse Strasser teilt auch mit, dass der Unionsvorstand an die Gemeinde gelangt sei für eine Subvention von Fr. 3'000.-. Genosse Schillbach verlangt, das Gesuch auf Fr. 5'000.- zu erhöhen. Präsident Emil Rufer macht darauf aufmerksam, dass die Höhe des Gesuchs keine Rolle spiele, weil mit der Eröffnung des neuen Volkshauses ein ständiges Arbeitersekretariat auf dem Platze Biel eingerichtet werden solle. Der Sekretariatsbericht wird genehmig. Protokoll GV Arbeiterunion Biel 16.3.1929
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16.03.1929
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Biel
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Arbeiterunion Biel
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Arbeitersekretariat Rechtsberatung Subvention Stadt Biel Volkshaus Biel
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Generalversammlung der Arbeiterunion Biel. 16.3.1929, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel. Um 8 1/4 Uhr eröffnet Genosse Präsident Emil Rufer die gutbesuchte Generalversammlung und heisst die Anwesenden im Namen des Vorstandes willkommen. Die Traktandenliste wurde allen Delegierten zugestellt und genehmigt. Traktandum 4: Bericht des Sekretärs. Genosse Huguenin will wisssen, wie gross der Prozentsatz der Unorganisierten sei, die durch das Sekretariat zu ihrem Recht gekommen seien. Bei den Unorganisierten handle es sich um solche, die auf dem Platz keine Gewerkschaften haben oder auf die zuständigen Gewerkschaften aufmerksam gemacht worden seien. Genosse Strasser teilt auch mit, dass der Unionsvorstand an die Gemeinde gelangt sei für eine Subvention von Fr. 3'000.-. Genosse Schillbach verlangt, das Gesuch auf Fr. 5'000.- zu erhöhen. Präsident Emil Rufer macht darauf aufmerksam, dass die Höhe des Gesuchs keine Rolle spiele, weil mit der Eröffnung des neuen Volkshauses ein ständiges Arbeitersekretariat auf dem Platze Biel eingerichtet werden solle. Der Sekretariatsbericht wird genehmig. Protokoll GV Arbeiterunion Biel 16.3.1929
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01.09.1918
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Biel
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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Albert Grünig E. Wichtermann
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Arbeiterunion Biel Vorstand Ausweise Sekretariat Subvention Stadt Biel Volltext
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Arbeiterunion Biel. Leitender Ausschuss, 1.9.1918, abends 8 Uhr, Bibliothekszimmer Volkshaus
Vorsitz: Genosse Hans Spycher, Präsident.
Traktanden: 1. Appell, 2. Sekretariatsangelegenheit, 3. Vertrieb der Unionskarten, 4. Verschiedenes
1. Appell. Der Präsident konstatiert die Anwesenheit von 8 Mitgliedern und 8 unentschuldigten
2. Sekretariatsangelegenheit. Vom Präsidenten Hans Spycher werden die Antwortschreiben der Behörden betreffend Subvention des Unionssekretariats verlesen. Die sozialdemokratische Gemeinderats-Fraktion erklärt in ihrer Antwort, dass, solange die Bürgerlichen die Mehrheit in den Behörden hätten, keine Aussicht auf eine Subventionierung bestehe. Der Gemeinderat erklärt, diese Frage bei der Budgetberatung zu behandeln. Der Regierungsrat will vorerst den Wert und die Leistungen eines Unionssekretariates in Biel kennen, bevor er diesbezüglich Beschluss fassen könne. Es wird beschlossen, beiden Behörden Zweck und Ziel eines solchen Sekretariates bekannt zu geben. Der Schaffung eines solchen Sekretariates sollten aber die Uhrenmacher gemäss Statuten besser nachleben und ihre Unionsbeiträge nach Gebühr entrichten. Es wird auch erwähnt, dass die Uhrmacher-Gewerkschaft 5‘000 Mitglieder zählt, aber bei der Arbeiterunion nur 500 angemeldet hat. Es wurde der Antrag gestellt, die Uhrmacher in einem Zeitungsartikel in der „Berner Tagwacht“ und in der „Sentinelle“ auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen. Es wurde aber nach einigem Hin und Her beschlossen, vorläufig abzuwarten. Genosse Albert Grünig erinnert an seine schon lange eingereichte Demission als Sekretär. Nach den Aufmunterungsworten des Präsidenten zieht er seine Demission zurück.
3. Vertrieb der Unionskarten. Es wurde beschlossen, die Unionskarten zu 10 Rappen zu verkaufen und die Gewerkschaftsvorstände damit zu betrauen. Es wird ihnen aber freigestellt, die Unionskarten ihren Mitgliedern gratis abzugeben. Die Unionskarte soll als Legitimationskarte benutzt werden und es sollen an Hand derselben in den Gemeindewohnungs-Bauten die unorganisierten Arbeiter organisiert werden.
4. Verschiedenes. Für Zeitungsartikel mit der Unterschrift der Arbeiterunion lehnt der Leitende Aus-schuss jede Verantwortung ab, wenn nicht vorher der Präsident oder der Sekretär angefragt wurde. Die Sitzungen sollen nun wieder am 1. Montag des Monats abgehalten werden.
Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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